Ausgerechnet aus Luzern, dem Ground Zero der Beschaulichkeit, dem Austragungsort des eidgenössischen Jodlerfests, kommt Seven Dollar Taxi, die momentan elektrisierendste, wildeste und knackigste Band der Schweiz. Der Grund, weshalb Seven Dollar Taxi hierzulande noch wenig bekannt sind, ist einfach: Sie sind es schon überall sonst. Weil sie durch England touren können, wo sie als einheimische Band durchgehen, weil die eingängigen Kracher vom Debütalbum „Come and figure it out“ in Australien, Japan und den USA am Radio rauf und runter gespielt werden, weil internationale Musikmagazine laut darüber nachdenken, wo zwischen Franz Ferdinand und den Beatles Seven Dollar Taxi einzuordnen sind, bleibt nur noch wenig Zeit, auch in der Schweiz aufzutreten. Nun, da die Englandtournee vorbei ist, hat sich Seven Dollar Taxi ins Studio zurückgezogen, um das zweite Album in Angriff zu nehmen. Aber Jungs von dieser Sorte sind wie Fische auf dem Trockenen, wenn sie nicht auf der Bühne stehen können. Deshalb lüften sie das Studio ab und zu kurz durch und toben sich auf einer Bühne aus. www.myspace.com/7dollartaxi
Zum Überleben ebenfalls auf Bühnenluft angewiesen sind Mortimer aus Trübbach und Umgebung. Am Bandcontest, den der Krempel und Poggcorner Anfang September gemeinsam veranstaltet haben, wurden sie wegen ihrem furiosen Auftritt und ihrer musikalischen Vielseitigkeit einstimmig zur besten Nachwuchsband der Region gekürt. Nur war der Auftritt im Krempel viel zu kurz, als dass eine Band wie Mortimer sich richtig hätte verausgaben können. Am 6. Dezember im fabriggli sind sie in voller Länge zu geniessen.
Eintritt: sFr 15.-
Türöffnung 20 Uhr
1 Kommentar:
cool blog
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